Gesellschaftspolitische Ideen

1. Förderung junger Familien

Ziel: Junge Menschen, die eine Familie gründen wollen, entscheiden sich nicht aufgrund finanzieller Sorgen und Ängste gegen die Familiengründung.

Studenten, Auszubildenden und Berufsanfängern stehen günstiger Wohnraum und kostenlose Kindergartenplätze zur Verfügung. Sie sind finanziell abgesichert. Sie können somit ihren Kinderwunsch frei erfüllen und ihre Ausbildung beenden. Die geschaffene Sicherheit fördert die Familiengründung im für die Geburt risikoärmsten Altersbereich. Der Wert der Kinder und der Familie rückt wieder mehr in das Blickfeld junger Menschen. Der gegenwärtigen demografischen Entwicklung wird entgegengewirkt. Die Zukunft unserer Gesellschaft und der Sozialsysteme wird sicherer.
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2. Bessere Bildungsinstitutionen

Ziel: Die Bildung bereitet die Menschen auf die Zukunft vor und führt zu mündigen Bürgern, die die Gestaltungsmacht über ihr eigenes Leben besitzen.

Die gegenwärtige Quantität und Uniformität der Bildung soll durch Qualität und Vielfalt ersetzt werden. Schulen und Universitäten wird größere Freiheit gewährt, damit sie sich verändern und an gesellschaftliche Veränderungen anpassen können. Die Verschulung und Vereinheitlichung der universitären Bildung durch den Bologna-Prozess wird rückgängig gemacht. In den Schulen werden Kommunikation, Beharrlichkeit und Kreativität gefördert. Gesellschaftliche, kulturelle Werte werden vermittelt. Die Lehre erfolgt kindgerecht, sie geht vom Standpunkt der Kinder aus und verbindet Wissen mit praktischer Erfahrung. Sie festigt das Selbstvertrauen und schafft Orientierung. Lehrinhalte und Lehrmethodik werden überarbeitet und angepasst. Das erreichte Gute wird erhalten und bewahrt.
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3. Anpassung des Wirtschaftssystems

Ziel: Ein nachhaltiges Wirtschaftssystem, das der Gesellschaft dient und deren größter Anreiz nicht das Streben nach Profit ist.

Wir hinterfragen unser gegenwärtiges Gesellschaftssystem – den liberalen, demokratischen Kapitalismus. Er ist in der gegenwärtigen Form nicht mehr zeitgemäß, zerstört unsere Umwelt und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Er bedarf einer Veränderung.
Unternehmen sind erfolgreicher, wenn sie für die Gesellschaft arbeiten, wenn sie nicht den Profit in den Vordergrund stellen, sondern gesellschaftliche Verbesserung. Wir denken, dass es möglich ist, dass nicht allein das Streben nach Geld die Wirtschaft antreibt, sondern dass es ein weitaus größerer Anreiz sein kann, Dinge zu tun, die nützlich, schön und sinnstiftend sind.
Ein Wachstum ist auch ohne die Schaffung neuer Märkte, ohne ein Wachstum der Anzahl an Konsumenten möglich. Die Wirtschaft kann qualitativ wachsen, indem sie nicht mehr Produkte, sondern bessere Produkte herstellt. Neben dem qualitativen Wachstum liegt im ökologischen und im sozialen Wachstum enormes Potential.
Wirtschaft geht auch anders! Mit anderen Werten und anderen Zielen.
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4. Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung

Ziel: Eine Gesellschaft, die in ihren Grundwerten übereinstimmt und in der die verschiedenen Menschen trotz der Freiheit jedes einzelnen in Gemeinschaft zusammenleben.

Die größte Spaltung unserer Gesellschaft wird von den sozialen Unterschieden verursacht. Sie besteht zwischen einer Mehrheit, die weniger hat als die Minderheit, und der Minderheit, die mehr hat als die Mehrheit. Neben den sozialen Ursachen gibt es weitere, die zu einer Spaltung beitragen. Die Zuwanderung teilt die Gesellschaft in Befürworter und Gegner. Menschen mit Kindern haben andere Bedürfnisse als Menschen ohne Kinder. Die fehlende Aufarbeitung der Wende führt zu Unverständnis zwischen Menschen aus den alten und Menschen aus den neuen Bundesländern. Unterschiedliche Interessen von jungen und alten Menschen führen zum Generationenkonflikt.
Jede Gesellschaft hat unterschiedliche Interessengruppen. Vielfalt und Diversität bereichern uns.
Gibt es jedoch keine gemeinsame Grundlage, kein Gerüst, das die verschiedenen Gruppen verbindet, zerfällt die Gesellschaft in ihre Teile. Die Spaltungen lenken von den wirklichen Problemen ab und verhindern dessen Lösungen.
Wie können wir sie überwinden?
Ein erster Schritt könnte die Besinnung auf die gemeinsame Geschichte sein. Dazu zählt die politische Geschichte mit ihren negativen und positiven Seiten. Dazu zählt ebenso die kulturelle Geschichte mit ihren Dichtern, Denkern und Komponisten. Dazu zählen weiterhin die Wirtschaftsgeschichte mit Ihren Unternehmern und Erfindern und die Geschichte der Wissenschaft mit ihren Forschern und Entdeckungen.
Aus dieser Besinnung ergeben sich Gemeinsamkeiten, gemeinsame Grundwerte. Sie könnten die Basis bilden für die Schaffung einer Vorstellung von unserer Zukunft. Sie könnten helfen, Antworten auf die Fragen:

Was müssen wir bewahren und beschützen?
Wohin wollen wir?
Für was würden wir gemeinsam einstehen?

zu finden.
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5. Das Übernehmen der Verantwortung für den von uns verursachten Zustand der Natur

Ziel: Die Natur erhält Zeit und Raum zur Regeneration. Ihre Bedeutung, ihr Wert wird uns bewusst und bestimmt unser Handeln.

Der Mensch hat die Verantwortung gegenüber sämtlichen ihm geistig unterlegenen Arten. Der Mensch ist Teil der Natur. Sie ist seine Lebensgrundlage. Boden, Wasser, Pflanzen und Tiere sind für ihn lebensnotwendig. Wir brauchen ein neues Naturverständnis, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Ökologie und biologischer Vielfalt.
Dabei hilft es wenig, sich auf den Ausstoß von CO2 zu beschränken. Die Klimabewegung wird von der Politik für die Erhöhung der Steuereinnahmen genutzt und somit instrumentalisiert. Die Besteuerung von CO2 führt zu höheren Kosten für die Verbraucher, die sich gegen die Klimaaktivisten stellen könnten. Das fördert wiederum die Spaltung der Gesellschaft.
Die Klimabewegung wird außerdem von der Industrie der erneuerbaren Energien instrumentalisiert, die nach Profit strebt und einen Großteil zum Wirtschaftswachstum beiträgt. Aber auch dieses Wachstum führt zur Zerstörung der Natur.
Über die CO2-Diskussion geraten Naturschutz und der Schutz der Biodiversität in den Hintergrund. Die Bauwirtschaft, die Rüstungsindustrie, die Containerschifffahrt verursachen die größten Emissionen, werden jedoch nicht direkt thematisiert und kritisiert.
Die Landwirtschaft schafft riesige Verdunstungsflächen, die sich schnell erwärmen, wenig Wasser speichern und somit das Klima beeinflussen. Der Einsatz von Herbiziden vernichtet Pflanzen, die am Anfang jeder Nahrungskette stehen. Die weiteren Glieder der Nahrungskette, Insekten, Vögel sterben aus.
Dem oben genannten Ziel können wir durch die Besteuerung sämtlicher die Natur schädigenden Aktivitäten näherkommen. Die Vergrößerung der Waldfläche sowie eine kleinteilige Landwirtschaft sind ebenfalls sinnvoll. Das Fach Biologie sollte eines der bedeutendsten Fächer in der Schule sein.
Das Ausmaß der Zerstörung muss uns bewusst werden. Die Natur hat einen Wert an sich, auch ohne den Bezug zum Mensch. Wir müssen neue Wege finden, ihr Zeit und Raum zu geben.

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6. Der Schutz unserer Kinder und Jugendlichen vor nicht altersgerechten Medieninhalten

Ziel: Kinder und Jugendliche werden vor Gewalt- und Porno-Medien geschützt. Ihre psychologisch und physisch gesunde Entwicklung wird nicht gefährdet.

Im Namen des Wertes der Freiheit sind gegenwärtig unsere Kinder sämtlichen Inhalten des Internets ausgeliefert. Gewalt- und Porno-Videos sind ohne Altersbegrenzung frei zugänglich.
Die Radikalisierung von Jugendlichen, Amok-Läufe, die geistige Verrohung und der Verlust sozialen Verhaltens sind die Folge.
Alle Verantwortung wird auf die Eltern übertragen, die jedoch keine Handhabe haben, um ihre Kinder zu schützen. Eine psychologisch und physiologisch gesunde Entwicklung wird gefährdet. Kinder sind unsere Zukunft. Wir setzen sie gerade aufs Spiel.
Die Politik trägt die Verantwortung für gesellschaftliche Entwicklungen. Hier wird Freiheit in einem Bereich zugelassen, der unsere Gesellschaft gefährdet.
Notwendig sind u.a. Gesetze, die den Anbietern von jugendgefährdenden Inhalten vorschreibt, Altersnachweise ihrer Nutzer zu erbringen.

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7. Digitalisierung

8. Verkleinerung des deuschen Parlaments

9. Politisierung massenpsychologischer Phänomene und Massenwahnbekämpfung